Toscana

2017-07-02 von Ulrike und .willi.

Von Livorno aus fahren wir Richtung Osten, nach Montopoli. Auf dem Campingplatz Toscana Village machen wir Zwischenstation, ehe wir eine Woche in dem Seminarhaus Capannacce verbringen: Lebensfreude und viel Freiraum.

 

Wohlgenährt führt uns unser Weg anschließend mitten durch die Toscana wieder an die Küste.

Kirche in Palaia…
…noch ne Kirche in Palaia – die Hauptstraße führt jeweils einfach durch die Gotteshäuser hindurch…

 

Nach der hügeligen Strecke sind wir froh, eine tolle Unterkunft zu finden.

Agriturismo Colleverde

Im weiteren Verlauf präsentiert sich die Toscana als trocken und ausgedörrt. Hier hat es seit drei Monaten nicht geregnet.

Schöne Bahnhöfe – das kann zur Leidenschaft werden.

Das Meer erreichen wir wieder bei Cecina. Wir fahren weiter an der Küste entlang nach Süden. Die Straße ist viel befahren und verläuft parallel zur Autobahn und zu einer Eisenbahnlinie. Die italienische Festlandsküste macht uns keinen Spaß, wir beschließen, so bald wie möglich nach Sardinien überzusetzen.

Piombino, der Fährhafen begrüßt uns.
Die Altstadt ist aber ganz schnuckelig.

 

Die Fähre von Piombino nach Olbia soll um 14.30h abfahren und die Insel in 5 Stunden erreichen. – Heute kommen drei Dinge etwas ungünstig zusammen: (1) Wir sind schon etwas sehr früh am Anleger. (2) Es fängt erst leise an zu regnen, dann schüttet es wie aus Eimern. (3) Die Fähre kommt mit erheblicher Verspätung. – Im Ergebnis sind wir nass bis auf die Unterhosen…

…doch an Bord mieten wir schnell eine Kabine, duschen heiß, wärmen uns auf und ziehen trockene Sachen an.

 

 

Endlich, im Hotel in Olbia:

Wäschetrockner à la Butterbrotantrieb.

Am nächsten Tag stellen wir fest, dass die Berichte über Sardinien nicht zu viel versprochen haben.

Schöne Buchten, Strände mit feinem weißen Sand.

 

Jetzt wollen wir uns ansehen, was der Norden der Insel sonst noch alles zu bieten hat… caio und Arrividerci für heute!