Lazio erreicht und ein bisschen wandermüde

Wir sind inzwischen in der Region Lazio, genauer gesagt in Montefiascone, und – ein bisschen wandermüde. Nach gelaufenen 391 km und nach erklommenen 10430 Höhenmetern darf man das sein.

Deshalb ist heute RUHE angesagt

Doch hier noch ein paar Eindrücke von unterwegs:

Abschied von Izzalini
Kleinwagen
Auf dem Weg nach Orvieto laufen wir lange an einer Bundesstraße lang. Der Kollege auf der Autobahn nach Rom übertreibt.
Orvieto, Duomo. Vorne Partykleid, hinten Schlafanzug.
Entspannt
Stars in Stripes
Enge Altstadt, alle Wege führen zur – Autobahn.
Michele macht schöne Kunst und leckeres Essen.
Ein Fahrradladen? – Müssen wir rein!
Ausstellung in Santi Apostoli, Kreuz von 1290, Loch im Bild rechts undatiert.
Unverputzt genutzt
Ganz früh morgens auf dem Weg nach Bolsena. Oben auf dem Felsen liegt Orvieto.
Sorry, schon wieder Landwirtschaft. Pericolo di Morte 🙁
Überlebende 🙂
Überlebende II 🙂
Überlebende 🙂 – an einer Quelle

Caio, bis bald dann wieder. Leser haltet durch – wir tun das auch…

 

 

Umbria

Von Assisi aus wandern wir nach Spello. Es wird ein langer Tag, so schnell sind wir nicht über den Berg.

In den ersten Stunden sind wir voll im Nebel.
Kurz vor dem Gipfel kommt die Sonne raus.
Abends sind wir froh, endlich Spello vor uns zu sehen.
Wir finden überaus nette Gastgeber (mit Freundin rechts) und bleiben fünf Nächte in unserem Appartement.
Spello ė bello.
Teil der Stadtmauer.
Unser Dorf soll schöner werden – italienische Version.
Im Alimentari bekommen wir alles Nötige.
School ’s out – jeden Tag um 13.00h.
Regen macht uns nichts aus. Wir schauen einfach aus dem Fenster.
Rathaus bei Nacht.

Dann machen wir uns auf den Weg nach Montefalco.

Mittagspause in Bevagna. Gleich gibt es Strangozzi 🙂 .
Wir wollen nur den tollen Cinquecento fotografieren…
… und bekommen vom stolzen Besitzer gleich noch ein Pfund Kirschen geschenkt!
In Montefalco…
…bleiben wir nur eine Nacht.

Next Stop: Bastardo – wie der Name schon sagt…

Hotel Paradiso.
Wir freuen uns, als wir am nächsten Morgen dieses Schild erreichen.
Auf dem Weg nach Todi. Von Weitem glaubt man zuerst ein Dorf zu sehen. Und in gewisser Hinsicht ist es das ja auch. Es ist ein Friedhof(sdorf).
Todi ist schon von Weitem zu sehen. Aber der Weg zieht sich – wieder einmal.
Enge Gassen, kein Problem für geübte Autofahrer.
Centro.
Kirchenportal.
Wenn man genau hinschaut: die Stützen in der vorletzten Reihe pendeln ganz lustig nach außen.
Die Erleuchtung vor dem Beichtstuhl.
Colourful.
Oft gibt es abends ein kleines Gewitter. Aber schnell wird es wieder schön.

Als nächstes Ziel haben wir uns Izzalini auserkoren. Izzalini stellt sich als klein heraus, als sehr klein. (Ulrike googlet gerade: genau 58 Einwohner). Leider hat das einzige Café im Ort heute (Montag) Ruhetag. Das nächstliegende Restaurant, das wir eine Stunde vorher passiert haben, ist ebenfalls geschlossen. Aber es gibt ein paar luxuriöse Appartements zu vermieten. Eines davon bekommen wir. Auch für eine Nacht. Ausnahmsweise. 🙂

Die Besitzer kochen uns in ihrer Küche noch um halb drei ein tolles Mittagessen…
…das wir gerne annehmen.
Beinahe fassungslos. Jetzt bekommen wir auch noch ein Abendessen serviert.

Wir sind beeindruckt und gerührt von so viel Gastfreundschaft. Danke! Grazie mille!

 

 

 

Der Weg nach Assisi

…führt uns weiter durch Umbrien, durch das Tibertal. Wieder mit einigen Hindernissen:

Die Baustelle dürfen wir passieren…
…bringt aber schwere Füße ein.
Liebe. Bei Salamanders.
Landwirtschaft heute. Leider in Deutschland meist auch nicht anders 🙁 .
Die Brücke über ein Bachbett ist eingestürzt. Das zwingt uns, das Autobahndreieck im Uhrzeigersinn zu umwandern. Bringt plus 5 km auf dem Tacho 🙁 .
Kann uns aber alles nicht aufhalten, auch der Regen nicht. Wir schreiten tapfer voran. Ulrike brava!
Zwischenstand bei km 201,2. Diese Socken haben ausgedient.

Dann endlich:

Letzte Rast vor dem größeren Etappenziel.
Assisi.

Erste Eindrücke:

Am nächsten Tag:

Blick nach Norden, am Morgen.
Auf dem Weg zu Franziskus.
Il Ritorno di S. Francesco (Der hl. Franziskus kehrt heim).
Erdbeben gab es schon immer, das letzte große im Jahr 1997.
Heute hat man alles im Griff, glaubt man.

Angela Merkel bekommt am 12. Mai das Friedenslicht der Franziskaner. Die Stadt Assisi grüßt.

Feierabend für heute 🙂 Caio, Caio!

 

 

 

Von eigenen Wegen und Pflanzen und Tieren

Bisher folgen wir brav den GPS-Tracks unseres Wanderführers. Hart, teilweise sehr hart. Aber das bringt das Fass zum Überlaufen:

Die Route folgt dem fließendem Wasser, mittig, der Länge nach.
Es geht über hunderte von Metern durch Wildrosen…
…um dann zum Hindernislauf zu werden.

Wir beschließen, jetzt eher unsere eigenen Wege zu gehen. – Klappt sofort besser 😉 :

Wir finden…
…Pusteblumen…
…und eine seltene Pflanze (ist das Knabenkraut?, weiß das jemand?)…
…und am Abend eine gute Unterkunft: Agriturismo Fontandrone.

Unsere eigene neue Route führt uns nach Anghiari, einem schönen mittelalterlichen Städtchen:

 

Auf dem Weg nach Città di Castello: Pflanzen und Tiere…

Klein.
Die war schon richtig groß, nur fehlt hier der Vergleichsmaßstab.
Wurm, lang.
Groß. (Vorstufe von Mozzarella di Bufalo).

Zwischenstopp Agriturismo Le Burgne:

Unsere überaus nette Gastgeberin (die einen schönen “ ‚N SCHEISS MUSS ICH“ -Pullover hat, heute morgen aber ein anderes Outfit trägt).

Città di Castello :

Rathaus und Kirche
Residenza Antica Canonica: sehr empfehlenswert.
Viel Platz, preiswert, charmante Gastgeberin.
Im Rathaus, vor der Scala Monumentale.
Über den Dächern. Pause 🙂 .

Es geht weiter… stay tuned!