2017-07-31 von Ulrike und .willi.
Auf Corsica genießen wir den Müßiggang, die Sonne und das Schwimmen im Meer.
Nur ein paar kleine Aufreger passieren. Willi befördert den Jetboil ins Jenseits. Gas gezündet, aber vergessen, Wasser einzufüllen. Zu bläd. Zum Glück haben wir einen kleinen Ersatzkocher dabei.
Wir bekommen neue Nachbarn, die uns mit vier Kindern doch sehr auf die Pelle rücken. Aus reiner Notwehr -isch schwör- holen wir unseren blauen JBL Clip2 heraus und testen, was der Lautsprecher so hergibt.
Für den 25. Juli haben wir die Fähre nach Porto Torres gebucht.

Zwei Stunden später, im Hafen angekommen, erklärt uns die Firma mit den gelben Schiffen, Corsica Ferrys, dass die gebuchte Fähre aufgrund des Sturmes leider schon früher ausgelaufen sei. Zudem auch zu einem anderen Hafen (Olbia). Wir sind ziemlich angefressen. Was uns aber ja gar nicht hilft.
Die gewünschte Fährverbindung nach Porto Torres wird fahrplanmäßig nur einmal in der Woche bedient. Jetzt noch mal zurück zum Camping? Noch eine Woche warten? Noch einmal zurück nach Sardinien radeln und dort die Nordküste entlang? Nein danke!
Ulrike will wissen, wohin das große rot-weiße Schiff geht, das dort noch liegt.
40 Minuten später checken wir mit unseren Rädern als Allerletzte ein.
Und sind am nächsten Morgen in Marseille.
Barcelona als Ziel gibt es damit nicht mehr.
Frei nach Andi Möller sagen wir: Barcelona oder Marseille, Hauptsache Frankreich 😉 .
Wir finden Marseille aufregend und wunderbar.
Hier ein paar Eindrücke.












Und noch immer heißt es: À bientôt 😉